Hannes Vogel

Geboren 1938 in Chur, lebt ab 1959 in Basel, ab 1966 in Village-Neuf (F), ab 1986 in Mathon, seit 2004 ganz in Mathon. Verheiratet mit Petruschka Vogel, 3 Kinder: Anja, Zeno + Corsin

Hannes Vogel setzt sich intensiv mit Orten und Künstlern wie Marcel Duchamp, Joseph Beuys etc. auseinander und entwickelt spezifische Themen beständig neu, z.B. James Joyce, das Schachspiel oder das Schamser Tal in Graubünden. Hannes Vogel gilt als Pionier der Schweizer Videokunst mit Arbeiten wie z.B. "Sieht das Fernsehen was ich sehe oder sehe ich was das Fernsehen sieht?" sowie mit zahlreichen ortsbezogenen Installationen in der Schweiz und im Ausland. Projekte für den öffentlichen Raum erarbeitet er zusammen mit Petruschka Vogel. Hannes Vogels fotographisches Werk zeigt Fragmentarisches, z.B. Scherben, zeigt Natur als Land, als Land unter oder als Orte, die er hinterfragt mit Worten oder Satzfragmenten aus der Literatur, die das Bild nicht in der Banalität von Schönsein lassen, sondern eine Spannung schaffen, die den Betrachter zur Auseinandersetzung und zum Miterleben der Hintergründe anregen.